FOEN Goldenballs

Inhaltsstoffe - neuronale pflanzenkraft für mehr Power und Konzentration

Zutaten

Ayurvedische Pflanzen der Natur

Ayurveda bedeutet „das Wissen, die Weisheit vom Leben“. Ein Leben, in dem der Mensch nicht nur nach Gesundheit und einem langen Leben strebt, sondern sich in Harmonie mit der Umwelt und den Gesetzen der Natur befindet. Ayurveda ist die traditionelle Medizin Indiens und gilt als die älteste überlieferte Heilkunde der Welt. Die Ursprünge des Ayurveda liegen etwa 5000 Jahre zurück in der altindischen Hochkultur.

Adaptogene sind Heilpflanzen, die uns die Wunder der Natur auf ganz besondere Weise nahebringen. Dank ihrer einzigartigen Eigenschaften helfen sie, besser mit Stress umzugehen, und steigern die Widerstandskraft. Sie verleihen Energie und bringen Körper, Geist und Seele wieder ins Gleichgewicht. Adaptogene wachsen unter extremen Wetter- und Klimabedingungen an Orten mit starker Sonneneinstrahlung oder großen Temperaturschwankungen. Ihre erstaunliche Anpassungsfähigkeit an unterschiedlichste Einflüsse können sie auch dem Menschen schenken. Daher auch ihr Name: »Adaptogen«. Er ist von dem lateinischen Wort adaptare abgeleitet, was »anpassen« heißt. Das bedeutet: Wenn du sie einnimmst, helfen dir die Wirkstoffe mit belastenden Situationen umzugehen. Körper und Geist schaffen es mithilfe der pflanzlichen Inhaltsstoffe widerstandsfähiger zu werden und du kannst Krisenzeiten besser meistern.

Immer wieder sind Wissenschaftler überrascht, chemisch fundierte Bestätigungen über die seit Generation übermittelten Heilwirkungen zu finden.

In jedem FOEN steckt die ganze Kraft ayurvedischer Heilpflanzen, Adaptogenen und exotischer Kräuter.

 

Natural Brain Power

Matcha

Japanisches Matcha enthält für unsere geistige Leistungsfähigkeit die wichtigste Aminosäure: L-Theanin. Neuste Studien belegen, dass L-Theanin im Gehirn die Frequenz von Alpha-Wellen anregt, ebenso wie die Produktion von Dopamin, wodurch sich die Wachsamkeit und Konzentrationsfähigkeit erhöht.

Guaraná

Schon die Indianer aßen gemahlenes Guaraná, wenn sie tagelang zum Jagen unterwegs waren, denn die roten Früchte der Guaraná Pflanze dienten nicht nur als wertvolle Energiereserve, sondern erhöhten zugleich die Aufmerksamkeit und Konzentration. Das natürliche Koffein im Guaraná wirkt langsamer, aber dafür länger anhaltender und für den Körper besser verträglich als Kaffee.

BRAHMI

Die adaptogene Heilpflanze Brahmi (Bacopa monniera) „fördert die göttlichen Kräfte im Menschen“, behaupten Indisches Heiler und nicht umsonst gilt Brahmi in der Ayurvedischen Medizin als das beste Nerventonikum überhaupt und ist medhya rasayana (intellektfördernd). Die kognitive Leistungsfähigkeit und das Lernvermögen (Schule/Studium) steigert sich mit der regelmäßigen Einnahme von Brahmi merkbar.

Taigawurzel

Die Taigawurzel oder auch Sibirischer Ginseng ist eine adaptogene Heilpflanze zur Steigerung der Vitalität. In Russland ist die Taigawurzel offiziell zugelassen zur Stärkung und Kräftigung bei Müdigkeits- und Schwächegefühl, nachlassender Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit und zur Rekonvaleszenz. Zudem enthält die Taigwurzel mehr immunstärkende Polysaccharide als asiatischer Ginseng.

GUAYUSA

Die Quechua, die Ureinwohner Ecuadors, nutzen seit vielen Hundert Jahren die Guayusa Pflanze als Grundlage für energiespendende Getränke. Die indigenen Völker des Amazonas haben die koffeinreiche Guayusa-Pflanze schon früh kultiviert. 6-7 Prozent beträgt der Koffeingehalt der großen Guayusa-Blätter und ist damit deutlich höher als Kaffee (Arabica 1,2 Prozent) oder Tee. Guayusa ist der natürliche Wachmacher aus dem Dschungel.

Helmkraut

Die Indianer benutzten schon seit Jahrhunderten das Helmkraut als Heilkraut. Im 19. Jahrhundert wurde es mit dem europäischen Baldrian verglichen. In der traditionellen, chinesischen Medizin findet das Kraut Anwendung bei Bluthochdruck oder Infektionen, aber auch anderen Beschwerden wie Unruhe. Das Helmkraut wirkt beruhigend, fiebersenkend als auch allgemein kräftigend. Es wirkt auch gegen Depressionen, Kopfschmerzen, Muskelzuckungen, Reizbarkeit und Schlaflosigkeit. Es wird auch als Mittel bei Störungen des zentralen Nervensystems verwendet.

MACA

Maca ist die knollige Wurzel eines peruanischen Kressegewächses aus der Kreuzblütlerfamilie. Es wächst bevorzugt in den Anden auf über 4000 Meter Höhe, wo die robuste Pflanze scheinbar mühelos Wind, Kälte und aggressiver UV-Strahlung trotzt. Genau diese extreme Robustheit ist es, die sie all jenen schenkt, die sie zu sich nehmen. Schon von den Inka wurde Maca daher genutzt, als diese im 15. Jahrhundert ihre geheimnisvolle Stadt in den Bergen – Machu Picchu – errichteten. Die Spuren führen aber noch viel weiter zurück: So soll Maca bereits vor über 2000 Jahren angebaut und als stärkendes Lebensmittel geschätzt worden sein. Auch die Spanier haben die Kräfte der kleinen Knolle schnell erkannt und exportierten sie tonnenweise in ihr Heimatland. Macapulver wird direkt aus der Wurzel gewonnen, indem sie getrocknet und anschließend zu feinem Pulver gemahlen wird. Als stärkendes Superfood wirkt Maca besonders bei Potenzproblemen, Libidomangel und schwindender Leistungsfähigkeit im stressigen Alltag. Maca kann aber noch mehr. Die verdauungsregulierende Wirkung ist oft die erste, die Maca-Anwender verspüren. Endlich verläuft der tägliche Toilettengang problemlos, was einerseits dem Ballaststoffgehalt der Maca-Knolle zuzuschreiben ist, andererseits aber auch zur ganz "normalen" ganzheitlichen Wirkung eines großartigen Superfoods und seiner einzigartigen Mischung aus bioaktiven Substanzen gehört.

Ashwagandha

Ashwagandha ist eine der bedeutsamsten Heilpflanzen des Ayurveda. Sie wird traditionell als Beruhigungsmittel bei stressbedingten Schlafstörungen oder zur Stärkung der Schilddrüse eingesetzt. Ashwagandha (Withania somnifera) ist eine Pflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse. Sie wird in Deutschland auch Schlafbeere, Winterkirsche oder „Indischer Ginseng“ genannt. Obwohl Ashwagandha im Deutschen Schlafbeere heißt, sind es nicht die Früchte, die verwendet werden, sondern die Wurzeln und die Blätter der Ashwagandha. Diese Pflanzenteile enthalten die sog. Withanolide, die bisher am besten erforschten Wirkstoffe in Ashwagandha. Im Ayurveda wird Ashwagandha seit etlichen tausend Jahren bei zahlreichen Leiden eingesetzt, etwa bei Schlaflosigkeit, Angstzuständen, Gelenkschmerzen, Fruchtbarkeitsproblemen und Impotenz, aber auch zur Verbesserung der Hirnleistung und zur Stimmungsaufhellung. Wegen seiner Fähigkeit, die Stressresistenz zu erhöhen, zählt Ashwagandha zu den sog. Adaptogenen. Der Begriff steht für Heilpflanzen, die stressresistenter machen, was bedeutet, dass unter ihrer Einwirkung Stress die Gesundheit nicht mehr so stark angreifen kann.

Rohkakao

Schon für die Maya und Azteken galt Kakao als heilige Pflanze. Sie stellten nicht nur Speisen und Getränke aus den Bohnen her, sondern tranken Kakao auch zu zeremoniellen Zwecken. Sie nutzten ihn, um sich mit der Welt der Götter zu verbinden. Darüber hinaus galten die Bohnen als so wertvoll, dass sie als Zahlungsmittel verwendet wurden. Der Ursprung des Wortes Kakao geht auf die Olmeken zurück, welche circa 1500 v. Chr. in der Region der mexikanischen Golfküste lebten und eine Urform der Mixe-Zoque-Sprache sprachen. Das Wort „cacao“ stammt aus dieser Sprache. Auch den Olmeken wird nachgesagt schon Nutzen aus den kleinen braunen Bohnen gezogen und diese zu Getränken verarbeitet zu haben. Heute entdecken viele Menschen die Kraft der bitteren Bohnen neu. Die unverarbeitete Bohne wird auch als Superfood bezeichnet, denn sie explodiert förmlich vor gesunden Inhaltsstoffen. Rohkakao ist das Lebensmittel mit dem höchsten antioxidativen Wert! Er ist reich an Vitalstoffen und wird sogar in der modernen Medizin gegen hohen Blutdruck und bei Herzerkrankungen eingesetzt. Roher Kakao wirkt sich positiv auf den gesamten Organismus aus: Er stärkt das Herz, sorgt für eine gute Durchblutung und senkt den Blutdruck. Er fördert die Hirnfunktion und erhöht die Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit. Er unterstützt das Immun-, Hormon- und Lymphsystem. Blutkreislauf, Fettstoffwechsel und Hautalterung werden ebenfalls günstig beeinflusst. Sogar die Empfindlichkeit für Insulin wird erhöht und damit Diabetes vorgebeugt. Das Geheimnis, dass die Kakaobohne so viel kann liegt in den vielen wertvollen Inhaltsstoffen: Über 300 wirksame Substanzen wurden bisher gefunden. Damit ist die Kakaobohne eines der komplexesten Lebensmittel der Welt.

ZIMT

Obwohl der Zimt schwierig zu gewinnen ist und nicht überall wächst, gehört er zu den ältesten bekannten Gewürzen. Schon zu Beginn des dritten Jahrtausends vor Christus wurde der China-Zimt in seiner chinesischen Heimat angebaut und genutzt. China trieb schon vor Beginn unserer Zeitrechnung regen Handel mit Zimt. Er wurde, über die Seiden- und Gewürzstraßen Innerasiens, in den Nahen Osten und bis in das Zweistromland exportiert. Um 2500 v. Chr. war Babylon ein wichtiger Umschlagplatz für das Gewürz aus China. Zimt ist nicht nur ein wohlschmeckendes Gewürz, es ist auch gesund. In Zimt stecken viele Antioxidantien. Diese schützen unsere Zellen vor oxidativem Stress und wirken damit Alterungsprozessen entgegen. Daneben enthält Zimt einige Mineralstoffe, wie Kalium, Magnesium, Natrium und Eisen. Vor allem aber der Gehalt an Calcium mit ca. 10 mg pro Gramm Zimt ist beachtlich. Das Gewürz wirkt positiv auf den Cholesterinspiegel ein. Es erhöht die HDL-Werte (“gutes Cholesterin”) und senkt die LDL-Werte (“schlechtes Cholesterin”). Aktuelle Studien legen nahe, dass Zimt zudem die Blutzuckerwerte verringert. Außerdem wirkt Zimt antibakteriell und fördert die Verdauung. So wundert es nicht, dass Zimt den Ruf eines Fettkillers oder Energy-Boosters hat.

PFEFFER

Pfeffer stammt wahrscheinlich ursprünglich von der Malabarküste in Indien. Die Verwendung von Pfeffer ist schon seit mindestens 4000 Jahren bekannt und er ist immer noch das bekannteste und beliebteste Gewürz der Welt. Pfeffer war in Europa bereits in der Antike bekannt. So erwähnt ihn bspw. der griechische Arzt Hippokrates schon um 400 v. Chr. Wahrscheinlich kam der Pfeffer über Persien nach Europa. Der Hauptwirkstoff von Pfeffer wird Piperin genannt. Der Stoff ist nicht nur für die Schärfe der kleinen Körner verantwortlich, sondern weist Studien zufolge weitere nützliche sowie heilsame Eigenschaften auf: Der Scharfstoff hat starke antioxidative Eigenschaften. So unterstützt er den Körper bei der Zellerneuerung, bekämpft freie Radikale und verringert oxidativen Stress. Zudem unterstützt der Stoff die Verdauung. Piperin regt die Produktion der Verdauungssäfte an. Dadurch kann dein Körper deine Nahrung effizienter und schneller verdauen. Außerdem besitzt weißer Pfeffer antibakterielle Eigenschaften

Teff

Teff ist eine alte Art der Hirse. Seit mehr als 5.000 Jahren wird diese in Nordostafrika kultiviert. Fast in Vergessenheit geraten, wird Teff in Äthiopien bis heute angebaut und ist auch als „Zwerghirse“ bekannt: Die Pflanze wird nur 40 bis maximal 80 cm hoch. Sein hoher Gehalt an Mineralstoffen, insbesondere an Calcium, Kalium, Magnesium und Zink unterstützt den Körper im Alltag. Nicht nur, aber insbesondere Leistungssportler, Schwangere und ältere Menschen profitieren in hohem Maße davon. Zudem weist es einen geringen glykämischen Wert auf: Energie und Sättigungsgefühl halten über viele Stunden hinweg an. Der hohe Anteil an Eiweiß, mindestens neun Gewichtsprozent, hilft Vegetariern und Veganern, hochwertige pflanzliche Proteine aufzunehmen. Von Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) Betroffene profitieren ebenfalls von der Verwendung von Teff: Denn es ist von Natur aus glutenfrei.

Natural IQ BOOSTER

Datteln

Als Frucht der Echten Dattelpalme (Phoenix dactylifera) ist die Dattel eine wahrhaft alte orientalische Kulturpflanze, die bis in die Zeiten von Mesopotamien zurück verfolgbar ist. Wüstenbewohner schaffen es eine lange Trockenphase mit Datteln zu überbrücken. Schon seit tausenden von Jahren ernähren sich Nomaden und Bewohner des Orients von dem „Brot der Wüste“. Getrocknete Datteln sind reich an Vitamin A und den sehr wichtigen B Vitaminen B1, B2, B3, B5, B6, B7 und B9. Das Provitamin A, Beta-Carotin, sorgt nicht nur für die orange-rötliche Farbe der Datteln, sondern reguliert darüber hinaus das Zellwachstum im Körper, steuert die Reaktionen des Immunsystems und reduziert Oxidationsprozesse. Datteln liefern schnelle Energie für Gehirn und Muskeln. Sie verbessern die Blutbildung und regen den Stoffwechsel an. Datteln können für besseren Schlaf (als Einschlafmittel) und für Glücksgefühle sorgen, stärken Knochen und Immunsystem, stellen eine gesunde Alternative zu Süßigkeiten dar und sind gut für eine gesunde Haut.

Maqui Beere

Die Maqui Beere ist die Frucht eines zwei bis vier Meter hohen Baums aus der Familie der Ölfruchtgewächse, der hauptsächlich in der Andenregion Südamerikas wächst. Die Maqui Beere wird in ihrer südamerikanischen Heimat hauptsächlich zur Stärkung der körperlichen Widerstandsfähigkeit und zur Förderung der Energie eingesetzt. Die in den Beeren enthaltenen Antioxidantien wie Ascorbinsäure und Flavonoide wirken freien Radikalen entgegen und zeichnen sich durch ihren hohen Vitamin- und Mineraliengehalt aus. Sie fördert Ausdauer und Stärke, stärkt Knochen und Gelenke und dient zur Unterstützung des Stoffwechsels.

Bio-Tulsi (Pulver)

Tulsi ist eine alte mystische Pflanze, die in ihrer Heimatregion auch als Heiliges oder Indisches Basilikum bezeichnet wird. Die aromatische Pflanze enthält viele wirksame Inhaltsstoffe, die u.a. bei Stress, Depressionen, Müdigkeit, Asthma oder verschiedenen Entzündungen helfen können. In der ayurvedischen Medizin bzw. in der Volksheilkunde Indiens gilt Tulsi als hervorragendes Heilkraut gegen alle Formen von Stress. Es ist heute sogar wissenschaftlich bestätigt, dass Tulsiextrakte metabolischen Stress entgegenwirken können, indem der Blutdruck und der Blutzuckerspiegel normalisiert werden kann. Außerdem ist bekannt, dass das auch als indisches Basilikum bezeichnete Heilkraut die Gedächtnisleistung bzw. die Merkfähigkeit verbessern kann.

Traubenkernmehl

wird aus den Kernen von Weintrauben hergestellt. Das Besondere am Traubenkernmehl ist das hohe Vorkommen von OPC (Oligomere Proanthocyanidine), einem sekundären Pflanzenstoff mit antioxidativer Wirkung. Traubenkernmehl gilt als eines der Lebensmittel mit dem höchsten Gehalt an OPC überhaupt (100.000 μmol TE/100g). Außerdem enthält es sehr viele Ballaststoffe, Eiweiß und Vitamin E. OPC wirkt antioxidativ und somit schädlichen freien Radikalen entgegen, welche die Körperzellen angreifen und oxidativen Stress verursachen. Schädliche Umwelteinflüsse sorgen für solche freie Radikale in unserem Körper. Freie Radikale entstehen auch als Abfallprodukte des körpereigenen Stoffwechsels. Sie können anschließend Krankheiten begünstigen und zur vorzeitigen Alterung des Körpers beitragen. OPC hilft, diese negativen Eigenschaften einzudämmen, indem es die aggressiven Sauerstoffmoleküle bindet.

Vanille (Bourbon-Vanille)

Als „Königin aller Gewürze“ ist Vanille nach Safran das wertvollste Gewürz. Sie wird aus der schotenartigen Kapselfrucht einer tropischen Kletterorchidee gewonnen. Ihre Geschichte begann schon lange vor der Ankunft der Europäer in Mexiko. Dort war Vanille durch ihren einzigartigen Geschmack eine sehr geschätzte Ware und wurde dem Aztekenherrscher sogar von einigen Völkern als Tribut überliefert. Zwischen dem 4. Und 12. Jahrhundert schätzten die Totonaken (eine frühe Hochkultur, ähnlich den Mayas) sie schon zu ihrer Blütezeit und verehrten sie als heilig. Die frische Vanilleschote hat so gut wie überhaupt keinen Geschmack. Deshalb werden die geernteten, unreifen Früchte einer „Schwitzkur“ – der so genannten Fermentation - unterzogen. Durch eine enzymatische Reaktion erhält die Vanilleschote ihre braunschwarze Farbe und ihr typisches Aroma. Ihren Namen verdankt die Bourbon-Vanille ihrem einstigen Anbaugebiet: der Île Bourbon. Heute bezeichnet dieser Begriff Vanille aus der Region des Indischen Ozeans, Hauptproduzent ist Madagaskar. Typisch für Bourbon-Vanille sind ihr ebenso intensiver wie harmonischer Geruch und Geschmack. Bei den Totonaken galt Vanille als wirksames Aphrodisiakum und da könnte tatsächlich etwas dran sein, denn chemisch hat das Vanillin Ähnlichkeit mit dem Sexuallockstoff Pheromon. Die Totonakinnen sollen sich sogar mit Vanille eingerieben haben, um verführerischer zu wirken. Vanille bringt nicht nur bei Liebe und Lust Vorteile. Zahlreiche Studien konnten nachweisen, dass die darin enthaltenen Stoffe vor allem der Seele guttun. Allein der Duft von Vanille kann nachweislich Stress, Unruhe, Ängste, depressive Verstimmungen, Schlafstörungen und übrigens auch Hungergefühle lindern. Grund ist, dass Vanille die Produktion des Glückshormons Serotonin im Gehirn anregt. In der Naturheilkunde gilt Vanille außerdem als wirksam bei Magenverstimmungen, Schwangerschaftserbrechen und Husten. Äußerlich angewendet, zum Beispiel als ätherisches Öl, soll Vanille pilztötende, antimikrobielle und entzündungshemmende Eigenschaften haben.

FOEN PFLANZEN- U. KRÄUTERMISCHUNG

Viele wertvolle Heilpflanzen und exotische Kräuter sind Bestandteil unserer einzigartigen Pflanzenkomposition. Das Seitenblütige Baikal Helmkraut z.B. enthält wertvolle Flavonoide, die stark antiallergene und antibakterielle Eigenschaften aufweisen. Weißer Pfeffer hebt in der TCM *) das klare Yang *) empor (Konzentrationsmangel, Schwindel, geistige Abwesenheit) und dient zugleich als natürlicher Transporteur für Pflanzenstoffe.

*)
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist eine ganzheitliche Heilkunde. Sie wird zum Beispiel als Ergänzung einer schulmedizinischen Behandlung, zur Gesundheitsprävention oder als Unterstützung bei der Raucherentwöhnung oder einer Diät eingesetzt.
Die chinesische Heilkunst wird häufig bei chronischen Krankheiten und chronischen Schmerzen angewendet, aber auch akute Krankheiten können mit TCM behandelt werden.

Grundlagen der TCM sind philosophische Lehren, die teilweise auf den berühmten Konfuzius zurückgehen. So sollen beispielsweise die Prinzipien der Fünf-Elemente Lehre, Yin und Yang oder die Lebensenergie Qi die gesamte Natur und damit auch den menschlichen Organismus beherrschen. Entstehen hier energetische Ungleichgewichte, wird man krank.

Die Behandlung mit Traditioneller Chinesischer Medizin versucht die Kräfte wieder auszugleichen und die innere Harmonie wiederherzustellen. Basis der TCM ist die Annahme, dass die Lebensenergie Qi in bestimmten Leitbahnen durch den Körper strömt und so alle Organe miteinander verbindet.
Die diagnostischen und therapeutischen Methoden der TCM spüren Funktionsstörungen dieser, Meridiane genannten, Leitbahnen auf und versuchen diese zu beseitigen.

**)
Yin und Yang sind Ausdruck für den Gedanken, dass alles ein Gegenteil besitzt und erst damit ein Ganzes bildet.

Yin und Yang steht für Harmonie. Zwei entgegengesetzte Kräfte ziehen sich an und sind unzertrennlich. Keine davon ist der anderen überlegen. Sie stehen im Gleichgewicht.

  • Yin bedeutet: dunkel, weiblich, kalt, nass, passiv, Nacht, Norden, Wasser, Erde, Mond.
  • Yang bedeutet: hell, männlich, warm, trocken, aktiv, Tag, Süden, Feuer, Himmel, Sonne.